MACHT DAS SINN ……? Veröffentlicht in ILVESHEIM INFORMIERT am 22.07.2021

2021.07.22 Bild für Blättchen von Ruth

Macht das Sinn…….?

Im Moment schaut sicher jeder entsetzt und schockiert nach Rheinland-Pfalz und NRW. Inzwischen sind Bayern und Sachsen sowie unsere Nachbarländer Belgien, Luxemburg und Österreich ebenfalls betroffen.
Der Klimawandel ist nicht erst seit Kurzem in Deutschland angekommen (u.a. drei Hitzesommer in Folge, kontinuierliche Erwärmung, Dürre und Starkregen …) dennoch macht die Wucht dieser Hochwasserkatastrophe sprachlos.
Wir sehen die vielfältigen Probleme und begrüßen Ideen, um Autoverkehr zu reduzieren und CO2 einzusparen. ABER: macht es wirklich Sinn, soviel Fläche für den RadSCHNELLweg auf dem kurzen Stück in Ilvesheim zu versiegeln?
Quelle: https://www.radschnellweg-hd-ma.de/downloads
Wenn Sie hier „Ilvesheim“ anklicken, können Sie sich ganz ausführlich über das geplante Vorhaben informieren.
Beginnend bei der Einmündung in Richtung Neckarkanal bis zum Kiesumschlag-platz (Richtung Ladenburg) sollen insgesamt ca. 8.710m2 in Ilvesheim versiegelt werden.
Würde die Trasse wie bis 2019 geplant durch die Feudenheimerstraße und die Goethestraße geführt, würde „nur“ eine Fläche von insgesamt ca. 3.665 m2 ver-siegelt werden. Dieselbe Fläche ergäbe sich auch bei der- ebenfalls früher angedachten- Führung entlang des Friedhofs/ im Mahrgrund.
Neben des Flächenerhalts – immerhin ca. 5.000 m2 zum Versickern von Regen-wasser- gäbe es noch mehr Vorteile: weniger Naturzerstörung, weniger Tiere müssten „vergrämt“ werden; Verkehrsberuhigung in der Feudenheimerstraße…. . Um den Knotenpunkt Feudenheimer-/ Goethestraße zu entschärfen, könnte die kleine Unterführung in der Lessingstraße ausgebaut werden.- Das wäre sicher machbar, schließlich soll an der großen Kreuzung Banater Straße eine neue Unterführung für den RadSCHNELLweg gebaut werden.
– Fortsetzung folgt-
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage „
lebenswertes-ilvesheim.de“ und auf Open Petition „Kein Radschnellweg am Neckarkanal- es gibt sinnvolle Alternativen“
Für die Bürgerinitiative: Artmeier- Münch- Müller

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